Duplicators neue Ein-Klick-Backup-Säuberungen, automatisches Löschen und Versions-Updates
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Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, im Dunkeln zu tappen, wenn es um die Dateiberechtigungen von WordPress geht? Damit sind Sie nicht allein.
Für viele WordPress-Sitebesitzer sind Dateiberechtigungen eine mysteriöse Zahlenfolge. Aber das ist der Punkt: Das Verstehen und Verwalten dieser Berechtigungen ist entscheidend, um die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb Ihrer Site zu gewährleisten.
In diesem umfassenden Leitfaden werden wir etwas Licht in die Materie bringen.
Wir erklären Ihnen, was WordPress-Dateiberechtigungen sind, warum sie wichtig sind und wie Sie sie effektiv verwalten können. Egal, ob Sie ein erfahrener Entwickler oder ein WordPress-Neuling sind, Sie finden praktische Tipps, die Ihnen helfen, die Sicherheit Ihrer Site zu kontrollieren.
Sind Sie bereit, die Dateiberechtigungen von WordPress zu entmystifizieren? Lassen Sie uns eintauchen!
In der Welt von WordPress sind Dateiberechtigungen eine Reihe von Regeln, die den Zugriff auf die Dateien und Verzeichnisse Ihrer Website steuern. Sie bestimmen, wer bestimmte Dateien auf Ihrem Server lesen, schreiben oder ausführen kann. Diese Regeln können als Berechtigungsmodi bezeichnet werden.
Aber warum brauchen wir sie?
WordPress-Dateiberechtigungen sind Ihre erste Verteidigungslinie gegen Sicherheitsbedrohungen und ein Schlüsselfaktor für den reibungslosen Betrieb Ihrer Website. Sie sind besonders wichtig für die Aufrechterhaltung der Sicherheit in Shared-Hosting-Umgebungen.
Nachdem wir nun wissen, was Dateiberechtigungen in WordPress sind, wollen wir uns ansehen, wie sie funktionieren. Es ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Bei den Dateiberechtigungen von WordPress dreht es sich um drei grundlegende Aktionen:
Stellen Sie sich diese als die drei Musketiere vor, die Ihre WordPress-Dateien bewachen. Jeder hat eine bestimmte Aufgabe und zusammen bilden sie ein Sicherheitsteam.
Sie haben Dateiberechtigungen wahrscheinlich als Zahlen wie 644 oder 755 gesehen. Was bedeuten diese?
Jede Ziffer steht für die Berechtigungen einer anderen Benutzergruppe:
Und jede Zahl ist die Summe der Berechtigungswerte:
644 bedeutet also:
Bei WordPress gibt es drei Hauptrollen:
Das Verständnis dieser Konzepte ist der Schlüssel zur effektiven Verwaltung Ihrer WordPress-Dateiberechtigungen.
Sie fragen sich vielleicht: „Warum sollte mich dieser ganze technische Kram interessieren?“ Nun, die richtigen Dateiberechtigungen für WordPress zu haben, ist wie ein gut geöltes Sicherheitssystem zu haben.
Sichere Dateiberechtigungen können dazu beitragen , Hackerangriffe auf Ihre Site zu verhindern . WordPress-Sites sind aufgrund falscher Berechtigungen häufig das Ziel von Angriffen.
Richtig festgelegte Berechtigungen sind Ihre erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe. Sie verhindern, dass unbefugte Benutzer auf vertrauliche Dateien zugreifen oder schädlichen Code in Ihre Site einschleusen.
WordPress muss verschiedene Dateien lesen, schreiben und ausführen, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Mit den richtigen Berechtigungen kann sich Ihre Site problemlos selbst aktualisieren, Plugins installieren und andere wichtige Aufgaben ausführen .
Wenn mit Ihrer WordPress-Site etwas schief geht, sind häufig falsche Dateiberechtigungen die Ursache. Wenn Sie diese Berechtigungen verstehen, können Sie viele häufige Probleme mit Dateiberechtigungen schnell identifizieren und beheben.
Die richtigen Dateiberechtigungen schützen Sie nicht nur vor böswilligen Angriffen. Sie verhindern auch versehentliche Änderungen oder Löschungen durch Benutzer, die diese Zugriffsrechte nicht haben sollten.
Viele Webhoster und Sicherheitsexperten haben empfohlene Dateiberechtigungen. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, ist Ihre Site nicht nur sicher, sondern Sie stellen auch sicher, dass Sie den Best Practices der Branche entsprechen.
Die Überprüfung Ihrer WordPress-Dateiberechtigungen ist ein entscheidender Schritt zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Funktionalität Ihrer Site. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
FTP-Clients (File Transfer Protocol) wie FileZilla bieten eine benutzerfreundliche Möglichkeit, Dateiberechtigungen zu überprüfen. Stellen Sie zunächst mit Ihren FTP-Anmeldeinformationen eine Verbindung zu Ihrer Site her. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder einen Ordner und wählen Sie „Dateiberechtigungen“ oder eine ähnliche Option.
Sie sehen die numerischen Berechtigungen (z. B. 644 oder 755) und Kontrollkästchen für jeden Berechtigungstyp.
Sie können die Dateiberechtigungen auch mit cPanel überprüfen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder einen Ordner und wählen Sie Berechtigungen ändern .
Sie sehen die aktuellen Berechtigungen numerisch und als Kontrollkästchen angezeigt.
Alternativ zeigen einige WordPress-Plugins Dateiberechtigungen direkt in Ihrem Dashboard an. All-in-One WP Security kann dies für Sie erledigen.
Die Überprüfung der Dateiberechtigungen per FTP oder cPanel ist für die Sicherheit Ihrer Site von entscheidender Bedeutung. So erkennen und beheben Sie etwaige Berechtigungsprobleme, bevor sie Probleme verursachen.
Das Festlegen der richtigen Berechtigungen für die Dateien und Ordner Ihrer WordPress-Installation ist aus Sicherheits- und Funktionalitätsgründen wichtig.
Verwenden Sie als allgemeine Regel diese Berechtigungen:
Für einige Dateien und Verzeichnisse sind jedoch bestimmte Berechtigungen erforderlich.
Setzen Sie für die Datei wp-config.php die Berechtigungen auf 600 oder 640, um die Sicherheit zu erhöhen. Um die Konfiguration Ihrer Site weiter zu schützen, können Sie die Berechtigungen für .htaccess und index.php auf 644 ändern.
Selbst bei sorgfältiger Verwaltung können manchmal Probleme mit Dateiberechtigungen auftreten. Diese Probleme können sich auf verschiedene Weise äußern, beispielsweise:
Wenn Sie auf eines dieser Probleme stoßen, sollten Sie Ihre Dateiberechtigungen überprüfen. Hier sind vier Methoden zum Ändern der Dateiberechtigungen, beginnend mit der einfachsten.
Ein Plugin ist der benutzerfreundlichste Ansatz, insbesondere wenn Sie sich mit FTP oder Serververwaltung nicht auskennen. Wir empfehlen für diese Aufgabe das Plugin All-in-One WP Security & Firewall .
Navigieren Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zu WP Security » Dateisicherheit . Klicken Sie auf die Registerkarte Dateiberechtigungen .
All-in-One WP Security durchsucht Ihre Dateien automatisch nach Berechtigungsfehlern. Es hebt alle Dateien oder Verzeichnisse mit falschen Berechtigungen hervor. Um sie zu korrigieren, klicken Sie auf Empfohlene Berechtigungen festlegen .
Jetzt wird neben allen Ihren Dateien und Ordnern „Keine Aktion erforderlich“ angezeigt. Ihre Site ist sicher!
Ein FTP-Client gibt Ihnen direktere Kontrolle über Ihre Dateien und ist oft effektiver als die Verwendung eines Plugins. So verwenden Sie ihn.
Laden Sie einen FTP-Client wie FileZilla herunter. Sie benötigen Ihre FTP-Anmeldedaten, die Sie von Ihrem Hosting-Anbieter erhalten.
Navigieren Sie als Nächstes zu Ihrem WordPress-Stammverzeichnis. Dieses hat normalerweise den Namen public_html oder www oder Ihre Domain.
Wählen Sie alle Ordner in Ihrem Stammverzeichnis aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und öffnen Sie „Dateiberechtigungen“ .
Setzen Sie den numerischen Wert auf 755. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen In Unterverzeichnisse rekursiv verwenden . Wenden Sie es nur auf Verzeichnisse an.
Wählen Sie als nächstes alle Dateien und Ordner in Ihrem Stammverzeichnis aus. Öffnen Sie die Dateiberechtigungen erneut.
Setzen Sie den numerischen Wert auf 644 . Aktivieren Sie wie beim letzten Mal In Unterverzeichnisse rekursiv verwenden . Wählen Sie jedoch Nur auf Dateien anwenden aus.
Wenn Ihr Hosting-Anbieter cPanel anbietet, können Sie damit die Dateiberechtigungen anpassen, ohne einen FTP-Client zu benötigen.
Sobald Sie Ihr Stammverzeichnis öffnen, wird die Spalte „Berechtigungen“ angezeigt. Diese zeigt Ihnen, welche Berechtigungen jeder Ordner und jede Datei derzeit verwendet.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder einen Ordner und klicken Sie auf Berechtigungen ändern . Geben Sie im Popup den richtigen numerischen Wert ein (755 für Verzeichnisse, 644 für Dateien). Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche „Dateiberechtigungen ändern“, um die Änderungen anzuwenden.
Die empfohlenen WordPress-Dateiberechtigungen sind 644 für Dateien und 755 für Verzeichnisse. Diese Konfiguration ermöglicht es dem Webserver, Dateien nach Bedarf zu lesen und auszuführen und verhindert gleichzeitig unbefugte Änderungen.
Um die Dateiberechtigungen von WordPress zu ändern, können Sie einen FTP-Client oder den Dateimanager Ihres Webhosts verwenden. Navigieren Sie zur gewünschten Datei, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Dateiberechtigungen“, um den numerischen Berechtigungswert zu ändern. Alternativ können Sie ein WordPress-Plugin für Dateiberechtigungen verwenden.
Wenn Sie über SSH-Zugriff verfügen, können Sie die Dateiberechtigungen von WordPress auch über die Befehlszeile korrigieren. Diese Methode ist besonders nützlich für die Verwaltung der Dateiberechtigungen von WordPress in Linux-Systemen.
Um den Zugriff auf Dateien einzuschränken, empfehlen wir, die Berechtigungen für Dateien auf 644 und für Verzeichnisse auf 755 zu ändern. Stellen Sie sicher, dass vertrauliche Dateien nicht direkt über Web-URLs zugänglich sind. Implementieren Sie Sicherheitsmaßnahmen wie .htaccess -Regeln, um den direkten Zugriff auf kritische Dateien zu blockieren.
Sie sollten für zusätzlichen Schutz auch die Verwendung eines WordPress-Sicherheits-Plugins in Betracht ziehen. Aktualisieren Sie WordPress, Designs und Plugins regelmäßig, um Sicherheitslücken zu schließen.
Denken Sie daran, Ihre Dateiberechtigungen regelmäßig zu überprüfen, insbesondere nach größeren Updates oder Änderungen an Ihrer Site. Auch wenn es zunächst technisch erscheinen mag, ist das Ändern der WordPress-Dateiberechtigungen eine grundlegende Fähigkeit für jeden Sitebesitzer!
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