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WordPress-Firewall

WordPress-Firewalls: Die erste Verteidigungslinie Ihrer Website 

Geschrieben von: Autor-Avatar Joella Dunn
Autor-Avatar Joella Dunn
Joella ist eine Autorin mit langjähriger Erfahrung in WordPress. Bei Duplicator ist sie auf die Website-Wartung spezialisiert – von einfachen Backups bis hin zu groß angelegten Migrationen. Ihr oberstes Ziel ist es, sicherzustellen, dass Ihre WordPress-Website sicher und bereit für Wachstum ist.
     Bewertet von: Rezensenten-Avatar John Turner
Rezensenten-Avatar John Turner
John Turner ist der Präsident von Duplicator. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Geschäfts- und Entwicklungserfahrung und seine Plugins wurden über 25 Millionen Mal heruntergeladen.

Wenn Sie jemals die Logs Ihrer WordPress-Website überprüft haben, kennen Sie die Wahrheit: Ihre Website ist ständigen Angriffen ausgesetzt.

Zurzeit durchforsten automatisierte Bots das Internet und suchen auf Millionen von WordPress-Seiten nach Schwachstellen. Es ist ihnen egal, ob Sie ein kleines Unternehmen oder ein privater Blogger sind - sie suchen nach jeder Schwachstelle, die sie ausnutzen können.

Der Betrieb einer WordPress-Website macht Sie schlicht und einfach zu einem Ziel. Da über 40 % aller Websites mit WordPress betrieben werden, konzentrieren Angreifer ihre Bemühungen auf die Bereiche, in denen sie den größten Nutzen erzielen können.

Ihre Website steht im Fadenkreuz, ob Sie es merken oder nicht.

Das ist genau der Grund, warum eine Firewall für WordPress nicht optional ist - sie ist Ihr digitaler Türsteher, der an der Tür steht und verdächtige Besucher abweist, bevor sie Probleme verursachen können.

In diesem Leitfaden werde ich aufschlüsseln, was eine WordPress-Firewall tatsächlich tut und wie man sie einrichtet.

Was ist eine Firewall?

Stellen Sie sich eine Firewall als den Sicherheitsdienst Ihrer Website vor. Sie steht zwischen Ihrer WordPress-Website und dem Rest des Internets und kontrolliert jeden, der sie betreten will.

Im Kern ist eine Website-Firewall ein Filtersystem. Sie prüft die Daten, die Ihre Website zu erreichen versuchen, und trifft in Sekundenbruchteilen Entscheidungen: "Ist dieser Datenverkehr legitim oder eine potenzielle Bedrohung?"

Jedes Mal, wenn jemand (oder etwas) versucht, auf Ihre Website zuzugreifen, sendet er eine so genannte HTTP-Anfrage. Diese Anfragen enthalten Datenpakete mit Informationen darüber, wer sie sind, was sie wollen und wie sie danach fragen.

Ihre Firewall untersucht diese Pakete und sucht nach verdächtigen Mustern.

Wenn die Firewall etwas Verdächtiges entdeckt - z. B. eine Anfrage, die versucht, auf ungewöhnliche Weise auf Verwaltungsbereiche zuzugreifen, wiederholte Anmeldeversuche von derselben Quelle oder Datenverkehr, der mit bekannten Angriffssignaturen übereinstimmt -, blockiert sie diesen, bevor er Ihre WordPress-Website erreicht.

Ihr Computer hat wahrscheinlich eine Firewall, Ihr Heimrouter wahrscheinlich auch, und große Unternehmen verwenden Netzwerk-Firewalls, um ganze Systeme zu schützen. Das Prinzip ist dasselbe: Das Böse wird herausgefiltert, bevor es Schaden anrichten kann.

Hat WordPress eine Firewall?

Die kurze Antwort? Nein, WordPress verfügt nicht über eine integrierte Firewall.

Der WordPress-Kern enthält einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen - er verfügt über sichere Authentifizierungsverfahren und Datenbereinigung, um bestimmte Arten von Angriffen zu verhindern. Das WordPress-Team arbeitet auch hart daran, Schwachstellen schnell zu beheben, wenn sie entdeckt werden.

Aber wenn es darum geht, bösartigen Datenverkehr aktiv zu filtern, bevor er Ihre Website erreicht? Das ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Diese Lücke ist von vornherein vorhanden. WordPress ist ein Content-Management-System, keine Sicherheitssuite. Es ist so aufgebaut, dass es um genau die Funktionen erweitert werden kann, die Sie benötigen, anstatt alles Mögliche in der Kernsoftware zu bündeln.

Hier kommen Plugins und Serverkonfigurationen ins Spiel. Sie müssen Ihrer WordPress-Website eine Firewall-Funktionalität hinzufügen, entweder durch ein Sicherheits-Plugin, das WAF-Funktionen (Web Application Firewall) enthält, oder durch Schutzmaßnahmen auf Serverebene.

Warum Ihre WordPress-Website eine Firewall haben sollte

Bots und Crawler durchsuchen das Internet ständig nach anfälligen WordPress-Installationen. Ihre Firewall hält sie davon ab, Ihre WordPress-Anmeldeseite anzugreifen oder nach veralteten Plugins mit bekannten Sicherheitslücken zu suchen.

Eine gute Firewall blockiert nicht nur Brute-Force-Versuche, sondern auch den Datenverkehr von bekannten bösartigen IP-Adressen. Sie erkennt auch gängige WordPress-Angriffe wie SQL-Injection oder Cross-Site-Scripting (XSS).

Diese Angriffe versuchen, schädlichen Code in Ihre Website einzuschleusen - Code, der Daten stehlen, Besucher umleiten oder Ihre Website vollständig übernehmen könnte.

Es gibt auch einen Leistungsvorteil. Wenn unerwünschter Datenverkehr herausgefiltert wird, bevor er Ihre WordPress-Installation vollständig durchläuft, können sich Ihre Serverressourcen weiterhin auf legitime Besucher konzentrieren. Dies führt oft zu einer besseren Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit für die tatsächlichen Nutzer.

Die Folgen einer Unterlassung dieses Schutzes können schwerwiegend sein. Eine kompromittierte WordPress-Website kann verunstaltet, mit Malware infiziert oder sogar für Angriffe auf andere Websites verwendet werden. Wenn das passiert, drohen Ausfallzeiten, Datenverlust und die mühsame Entfernung der Malware.

Auch Ihr Ruf wird in Mitleidenschaft gezogen. Besucher sehen möglicherweise Browserwarnungen, dass Ihre Website unsicher ist, und Google könnte Ihre Website kennzeichnen oder sogar aus den Suchergebnissen streichen. Einige Hosting-Unternehmen sperren sogar Konten, die ein Sicherheitsrisiko für andere Kunden darstellen.

Verschiedene Arten von Firewalls

Nicht alle WordPress-Firewalls funktionieren auf dieselbe Weise. Wenn Sie die Unterschiede verstehen, können Sie den richtigen Schutz für Ihre Website wählen.

Web Application Firewalls (WAFs)

Diese sind für WordPress-Benutzer am wichtigsten, da sie speziell für den Schutz von Webanwendungen wie WordPress, Joomla oder Drupal entwickelt wurden.

WAFs filtern den HTTP-Verkehr (die an Ihre Website gerichteten Anfragen) und suchen nach verdächtigen Mustern oder bekannten Angriffssignaturen. Es gibt zwei verschiedene Arten.

Endpoint WAFs werden direkt auf Ihrem Server ausgeführt, normalerweise als WordPress-Plugin. Sie prüfen den Datenverkehr, nachdem er Ihren Server erreicht hat, aber bevor WordPress ihn vollständig verarbeitet.

Ich mag diese, weil sie einfacher einzurichten sind und oft detaillierte Protokolle direkt in Ihrem WordPress-Dashboard liefern. Sie untersuchen allerdings den Datenverkehr, der Ihren Server bereits erreicht hat, was bedeutet, dass sie eine Serverüberlastung durch massive Angriffe nicht verhindern können.

Cloud-basierte WAFs funktionieren anders. Sie fungieren als Proxy zwischen Besuchern und Ihrer Website - der gesamte Datenverkehr durchläuft ihr Netzwerk, bevor er Ihren Server erreicht.

Der Vorteil ist, dass sie groß angelegte Angriffe blockieren können, bevor sie Ihren Server erreichen, und so Leistungsprobleme verhindern. Der Nachteil besteht darin, dass sie in der Regel DNS-Änderungen erfordern und die Latenzzeit geringfügig erhöhen können (auch wenn dies normalerweise nicht auffällt).

Firewalls auf Server-Ebene

Diese arbeiten auf der Ebene des Betriebssystems auf Ihrem Webserver. Sie untersuchen den Netzwerkverkehr allgemeiner und filtern auf der Grundlage von IP-Adressen, Ports und Protokollen.

Wenn Sie ein Shared Hosting nutzen, verfügt Ihr Provider wahrscheinlich über Firewalls auf Serverebene, aber Sie können sie wahrscheinlich nicht selbst konfigurieren.

Server-Firewalls bieten einen breiteren Schutz, sind aber nicht so WordPress-spezifisch wie WAFs. Sie eignen sich hervorragend zum Blockieren verdächtiger Verbindungen, sind aber weniger gut in der Lage, anwendungsspezifische Angriffe zu erkennen.

Netzwerk-Firewalls

Diese befinden sich an den Netzgrenzen und schützen in der Regel ganze Netze und nicht nur einzelne Websites.

Als Besitzer einer WordPress-Website werden Sie diese in der Regel nicht direkt verwalten, es sei denn, Sie betreiben eine Einrichtung auf Unternehmensebene. Ihr Hosting-Unternehmen verwendet sie fast sicher als Teil seiner Infrastruktur.

Wie man eine Firewall in WordPress installiert

Für die meisten Website-Besitzer ist der einfachste Ansatz die Verwendung eines Sicherheits-Plugins mit WAF-Funktionalität. Einige der besten WordPress-Firewall-Plugins sind:

Wenn Ihr Budget knapp bemessen ist, sollten Sie zunächst eine kostenlose WordPress-Firewall-Lösung in Erwägung ziehen und dann mit dem Wachstum Ihrer Website aufrüsten.

Bei Plugin-basierten (Endpunkt-) WAFs umfasst die Konfiguration in der Regel Folgendes:

  • Ausführen des Einrichtungsassistenten des Plugins, falls angeboten
  • Aktivieren der Firewall-Komponente (bei einigen Plugins ist diese standardmäßig deaktiviert)
  • Wahl des Schutzniveaus
  • Konfigurieren der WordPress-Firewall-Einstellungen, um sie an die spezifischen Anforderungen Ihrer Website anzupassen
  • Erlauben Sie dem Plugin, Ihre .htaccess-Datei zu ändern (auf Apache-Servern) oder die nginx-Konfiguration bereitzustellen (auf nginx-Servern)

Der letzte Schritt ist wichtig - er ermöglicht, dass der Firewall-Code früher im Ladeprozess der Seite ausgeführt wird, bevor WordPress selbst geladen wird. Das macht sie effektiver gegen bestimmte Angriffe.

Aktivierte Wordfence-Firewall

Für Cloud-basierte WAFs wie die von Sucuri müssen Sie das tun:

  • Registrieren Sie sich für ihren Dienst
  • Folgen Sie den Anweisungen, um Ihre DNS-Einträge zu ändern
  • Ihre Domain auf deren Proxy-Server verweisen, die den Datenverkehr filtern, bevor sie ihn an Ihren eigentlichen Host weiterleiten

Als ich das erste Mal eine Firewall einrichtete, war ich nervös, weil ich befürchtete, meine Website zu zerstören. Aber das Verfahren ist im Laufe der Jahre viel benutzerfreundlicher geworden. Die meisten Plugin-Schnittstellen führen Sie durch jeden Schritt.

Wenn Sie sich nicht zutrauen, diese Änderungen selbst vorzunehmen, sollten Sie in Erwägung ziehen, einen Entwickler für ein oder zwei Stunden zu beauftragen, um alles richtig einzurichten. Die Investition ist den Schutz, den Sie erhalten, auf jeden Fall wert.

Mögliche Probleme mit WordPress-Firewalls

Firewalls sind zwar unverzichtbar, aber nicht ohne Probleme. Wenn Sie sich dieser potenziellen Fallstricke bewusst sind, können Sie sie schnell angehen, wenn sie auftreten.

Falsche Positivmeldungen

Dies ist wahrscheinlich das häufigste Problem - wenn Ihre Firewall fälschlicherweise legitimen Datenverkehr blockiert.

Häufige Szenarien sind:

  • Legitime API-Aufrufe von Diensten, die Sie nutzen, werden blockiert
  • Verwechslung von Suchmaschinen-Bots mit Scrapern
  • Ihr eigener Zugang wird gesperrt, wenn Sie eine Regel verletzen

Die meisten Firewall-Plugins haben aus diesem Grund eine Whitelist-Funktion. Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Dienste oder Benutzer fälschlicherweise blockiert werden, können Sie sie zu dieser sicheren Liste hinzufügen.

Auswirkungen auf die Leistung

Firewalls verursachen einen zusätzlichen Verarbeitungsaufwand, da sie jede Anfrage prüfen. Dies ist zwar in der Regel minimal, kann sich aber summieren.

Endpunkt-Firewalls (Plugin-Firewalls) nutzen die Ressourcen Ihres Servers und können das Laden von Seiten verlangsamen, wenn sie nicht optimiert sind. Cloud-basierte Firewalls fügen ein wenig Latenz hinzu, da der Datenverkehr zuerst durch ihre Server geleitet wird.

Wenn Ihre Website nach der Installation einer Firewall langsamer geworden ist, müssen Sie möglicherweise die Einstellungen anpassen oder auf eine effizientere Lösung umsteigen.

Plugin-Konflikte

Wie jedes Plugin können auch Sicherheitstools manchmal mit anderen Teilen Ihrer WordPress-Einrichtung kollidieren.

Es könnte Folgendes passieren:

  • Benutzerdefinierter Code oder Themes können Fehlalarme auslösen
  • Andere Sicherheits-Plugins könnten mit Ihrer Firewall in Konflikt geraten
  • Caching-Plugins müssen manchmal speziell konfiguriert werden, um mit Firewalls zu funktionieren

Wenn Sie nach der Installation einer Firewall ein merkwürdiges Verhalten feststellen, versuchen Sie, andere Plugins nacheinander vorübergehend zu deaktivieren, um eventuelle Konflikte zu erkennen.

Komplexität der Konfiguration

Es kann schwierig sein, die richtigen Einstellungen zu treffen. Wenn Sie zu strenge Regeln festlegen, blockieren Sie legitime Benutzer. Sind sie zu locker, gibt es Schwachstellen.

Dies gilt insbesondere, wenn Sie benutzerdefinierte Einstellungen wie:

  • Mitgliederseiten mit eingeschränktem Inhalt
  • E-Commerce-Funktionen
  • Benutzerdefinierte AJAX-Anfragen
  • Integrationen von Drittanbietern
  • Geänderte Login-URL für zusätzliche Sicherheit

Beginnen Sie mit den Standardeinstellungen und passen Sie diese nach und nach an, wenn Sie wissen, was für Ihre spezielle Website am besten geeignet ist.

Kostenüberlegungen

Es gibt zwar kostenlose Optionen, aber für zusätzlichen Schutz sind oft kostenpflichtige Abonnements erforderlich. Für diese Funktionen müssen Sie möglicherweise ein Upgrade erwerben:

  • Erweiterte Regelsätze
  • Echtzeit-Updates gegen neue Bedrohungen
  • Premium-Unterstützung
  • DDoS-Schutz
  • Landessperrung

Diese Kosten sind eine Investition in die Sicherheit, aber sie sollten im Budget Ihrer Website berücksichtigt werden.

Keine vollständige Sicherheitslösung

Das vielleicht größte Problem ist das falsche Gefühl der Sicherheit, das eine Firewall vermitteln kann. Sie ist ein wichtiger Schutz, aber nicht der einzige.

Eine Firewall wird nicht helfen, wenn:

  • Sie verwenden schwache Admin-Passwörter
  • Sie halten den WordPress-Kern, Themes und Plugins nicht auf dem neuesten Stand
  • Sie oder Ihr Team fallen auf Phishing-Angriffe herein
  • Malware wird irgendwie über legitime Kanäle hochgeladen

Aus diesem Grund ist ein mehrschichtiger Ansatz (einschließlich zuverlässiger WordPress-Backups) nach wie vor unerlässlich.

Brauchen Sie zusätzliche Sicherheitstipps? Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Checkliste für WordPress-Sicherheit!

So erkennen Sie, ob Ihre Firewall versagt

Eine Firewall, die ihre Aufgabe nicht erfüllt, kann Ihnen ein gefährliches, falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln. Hier finden Sie Warnzeichen, die darauf hinweisen, dass Ihr Schutz beeinträchtigt sein könnte.

Prüfen Sie Ihre Protokolle regelmäßig

Die meisten Firewall-Plugins liefern Aktivitätsprotokolle, aus denen hervorgeht, was sie blockiert haben. Machen Sie dies zum Bestandteil Ihrer regelmäßigen Website-Wartung.

Beantworten Sie diese Fragen:

  • Werden Angriffe erkannt UND abgewehrt?
  • Erkennen Sie Muster von böswilligen Anfragen, die durchkommen?
  • Ist die Zahl der blockierten Versuche plötzlich gesunken? (Das könnte bedeuten, dass die Firewall nicht alles auffängt)

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, diese Protokolle wöchentlich zu überprüfen. Sobald Sie das normale Muster Ihrer Website kennen, werden Anomalien leichter zu erkennen sein.

Ungewöhnliche Login-Aktivität

Eine Häufung von fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen, die nicht blockiert werden, ist ein wichtiges Warnsignal. Noch schlimmer ist es, wenn Sie erfolgreiche Anmeldungen von unbekannten Orten oder zu ungewöhnlichen Zeiten feststellen.

Richten Sie Anmeldebenachrichtigungen ein, wenn Ihre Firewall oder Ihr Sicherheits-Plugin diese Funktion bietet. Wenn Sie eine E-Mail erhalten, wenn sich jemand anmeldet, ist dies ein Frühwarnsystem.

Ungeklärte Performance-Probleme

Wenn Ihre Website plötzlich langsamer wird, ohne dass der legitime Datenverkehr entsprechend zunimmt, hat Ihre Firewall möglicherweise Probleme oder lässt Angriffsdaten durch, die Ihren Server lahmlegen.

Überprüfen Sie Ihre Hosting-Metriken zusammen mit den Firewall-Statistiken. Ein Leistungsabfall in Verbindung mit einer erhöhten Ressourcennutzung könnte darauf hinweisen, dass Ihre Website Angriffe verarbeitet, die Ihre Firewall eigentlich blockieren sollte.

Hosting-Anbieter-Warnungen

Ihr Hosting-Unternehmen verfügt häufig über zusätzliche Überwachungssysteme. Wenn diese Sie über verdächtige Aktivitäten auf Ihrer Website informieren, sollten Sie dies ernst nehmen.

Diese Benachrichtigungen bedeuten in der Regel, dass Ihre Sicherheit bereits umgangen und Ihre Website kompromittiert wurde.

Sichtbare Änderungen der Website

Das offensichtlichste Anzeichen für ein Versagen der Firewall sind unerwartete Änderungen an Ihrer Website, wie z. B.:

  • Verunstaltung (Änderungen an Ihren Inhalten)
  • Neue Admin-Benutzer, die Sie nicht erstellt haben
  • Verdächtige Dateien in Ihren Verzeichnissen
  • Weiterleitungen zu anderen Websites
  • Seltsamer Code wird in Ihre Seiten eingefügt

Zu diesem Zeitpunkt geht es eher um die Beseitigung als um die Prävention.

Externe Sicherheitsscans

Gelegentliche externe Sicherheitsscans können Probleme aufdecken, die Ihre internen Tools übersehen. Ein guter Schwachstellen-Scanner kann potenzielle Schwachstellen identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden.

Dienste wie Sucuri SiteCheck oder der Bericht über Sicherheitsprobleme von Google in der Search Console können Schwachstellen oder aktive Infektionen aufzeigen, die Ihre Firewall eigentlich hätte verhindern sollen.

Regelmäßige Malware-Scans sollten Teil Ihrer Sicherheitsroutine sein.

Wenn Ihre Firewall versagt, sollten Sie nicht einfach die Einstellungen ändern und auf das Beste hoffen. Ziehen Sie den Wechsel zu einem anderen Firewall-Dienst in Betracht.

Und denken Sie daran - genau aus diesem Grund sind regelmäßige, sichere Backups mit einem Tool wie Duplicator für jeden WordPress-Site-Besitzer unverzichtbar. Wenn Hacker durch Ihre Firewall eindringen, wollen Sie Ihre Website schnell wieder in einen sauberen Zustand versetzen.

Sicherung wiederherstellen

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Brauche ich eine Firewall für meine Website?

Ja, wenn Sie eine WordPress-Website haben, sollten Sie eine Firewall haben. Ihre Website wird ständig von automatisierten Angriffen heimgesucht, unabhängig von ihrer Größe oder Popularität. Eine Firewall ist so grundlegend und notwendig wie Schlösser an Ihren Türen - sie ist ein grundlegender Schutz, kein optionales Extra.

Welches ist das beste kostenlose Sicherheits-Plugin für WordPress?

Wordfence Security ist ein kostenloses Sicherheits-Plugin mit einem soliden Firewall-Schutz. Wenn Sie auf der Suche nach einem kostengünstigen Sicherheitstool sind, würde ich es sehr empfehlen.

Verfügt WordPress über eingebaute Sicherheitsfunktionen?

WordPress Core enthält einige Sicherheitsfunktionen wie regelmäßige Updates. Es verfügt jedoch nicht über eine integrierte Firewall, die bösartigen Datenverkehr aktiv filtert und blockiert. Diese wichtige Sicherheitsebene muss separat durch Plugins oder Serverkonfigurationen hinzugefügt werden.

Ist eine WordPress-Website sicher und geschützt?

Eine WordPress-Website kann sehr sicher sein, aber sie ist nicht automatisch sicher, nur weil sie mit WordPress erstellt wurde. Ihre Sicherheit hängt stark davon ab, wie Sie sie pflegen.

Eine sichere WordPress-Website umfasst in der Regel:

Viele Sicherheitsverletzungen geschehen nicht, weil WordPress selbst unsicher ist, sondern wegen veralteter Software, schwacher Passwörter oder fehlender Sicherheitsebenen.

Wie kann ich meine WordPress-Website schützen?

Sicherheit erfordert einen mehrschichtigen Ansatz. Hier sind einige Möglichkeiten zum Schutz Ihrer WordPress-Website:

  • Aktualisieren Sie WordPress Core, Themes und Plugins zeitnah, insbesondere bei Sicherheitsversionen
  • Verwenden Sie sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Installieren Sie ein seriöses Sicherheits-Plugin mit Firewall-Funktionen
  • Automatisieren Sie Backups mit einem Plugin wie Duplicator
  • Verwenden Sie HTTPS und stellen Sie sicher, dass Ihre Website über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügt.
  • Ungenutzte Themes und Plugins entfernen
  • Begrenzung von Administratorkonten und Anmeldeversuchen
  • Verwenden Sie sicherheitsorientiertes Hosting
  • Überprüfen Sie Protokolle, führen Sie Scans durch und achten Sie auf ungewöhnliches Verhalten.

Keine einzelne Maßnahme bietet einen vollständigen Schutz, weshalb dieser mehrschichtige Ansatz so wichtig ist.

Abschließende Gedanken

Die Einrichtung eines ordnungsgemäßen Firewall-Schutzes mag anfangs etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber es ist viel einfacher, als sich von einem Hack zu erholen.

Allein der Seelenfrieden ist es wert, denn Sie wissen, dass Ihre Website über den entscheidenden Filter verfügt, der sie vor der ständigen Flut von Angriffen schützt. Außerdem trägt eine sichere WordPress-Website dazu bei, Vertrauen bei Ihren Besuchern und Kunden aufzubauen.

Denken Sie jedoch daran, dass Sicherheit keine einmalige Aufgabe ist. Es ist ein fortlaufender Prozess, der Aufmerksamkeit und Aktualisierungen erfordert, wenn sich die Bedrohungen weiterentwickeln. Stellen Sie sich das wie eine regelmäßige Wartung vor - wie ein Ölwechsel bei Ihrem Auto oder ein Gesundheitscheck.

Und kritischerweise kann auch die beste Firewall versagen. Aus diesem Grund sind zuverlässige, getestete Backups das ultimative Sicherheitsnetz für Ihre WordPress-Website. Mit Duplicator können Sie komplette Backups Ihrer Website erstellen, die die Wiederherstellung nach einem Sicherheitsvorfall einfach und zuverlässig machen.

Warten Sie nicht bis nach einer Sicherheitsverletzung, um den Wert eines professionellen Backup-Schutzes zu erkennen. Kombinieren Sie Ihre neue Firewall mit Duplicator Pro für die ultimative WordPress-Sicherheitslösung!

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Joella Dunn, Inhaltsautorin
Joella ist eine Autorin mit langjähriger Erfahrung in WordPress. Bei Duplicator ist sie auf die Website-Wartung spezialisiert – von einfachen Backups bis hin zu groß angelegten Migrationen. Ihr oberstes Ziel ist es, sicherzustellen, dass Ihre WordPress-Website sicher und bereit für Wachstum ist.

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