[Neu] Cloud-Backups werden einfacher - Duplicator Cloud eliminiert Speicher von Drittanbietern
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John Turner
John Turner
Die Migration ist abgeschlossen, Ihre Website ist auf dem neuen Server live, und Sie sind bereit zu feiern. Dann laden Sie Ihre Homepage, und sie wird gecrawlt.
Die Seiten brauchen jetzt ewig, um zu laden. Ihre Besucher drücken wahrscheinlich auf die Schaltfläche "Zurück", bevor Ihr Inhalt überhaupt erscheint.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie eine langsame WordPress-Website nach einer Migration diagnostizieren und beheben können. Am Ende werden Sie eine klare Checkliste mit Maßnahmen haben, die die Geschwindigkeit Ihrer Website wieder auf die ursprüngliche Leistung bringen - oder sogar noch besser.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:
Bei der Fehlerbehebung nach der Migration stelle ich in der Regel fest, dass es sich nicht um einen einzigen Schuldigen handelt. Es ist eine Kombination von Problemen im Zusammenhang mit Ihrer neuen Umgebung, die den perfekten Sturm für schlechte Leistung erzeugt.
Hier sind die häufigsten Gründe, warum Ihre WordPress-Website nach der Migration langsam wird:
Der Schlüssel liegt darin, methodisch jede mögliche Ursache abzuarbeiten, bis Sie Ihren spezifischen Engpass gefunden haben.
Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Checkliste für den Fall, dass Ihre neu migrierte Website langsam ist:
Bevor Sie etwas ändern, sollten Sie einen Ausgangswert ermitteln. Das ist wichtig, denn Sie müssen wissen, ob Ihre Korrekturen tatsächlich funktionieren.
Ich empfehle, Google PageSpeed Insights oder GTmetrix für Ihre Tests zu verwenden. Beide sind kostenlos und liefern Ihnen die Daten, die Sie zur Diagnose von Geschwindigkeitsproblemen benötigen.
Wenn Sie Ihre Ergebnisse erhalten, sollten Sie auf zwei spezifische Messgrößen achten.
Die Zeit bis zum ersten Byte (TTFB) gibt Aufschluss darüber, ob Ihr Server das Problem ist. Wenn diese Zahl hoch ist (über 800 ms), haben Sie es wahrscheinlich mit serverseitigen Problemen wie langsamen Datenbankabfragen oder unzureichenden Hosting-Ressourcen zu tun.

Das Wasserfalldiagramm zeigt Ihnen genau, welche Dateien langsam geladen werden. Suchen Sie nach Ressourcen, die deutlich länger brauchen als andere. Dies sind Ihre Engpässe.

Führen Sie den Test einige Male durch und ermitteln Sie den Durchschnitt der Ergebnisse. Die Serverleistung kann variieren, so dass ein einziger Test nicht unbedingt ein vollständiges Bild ergibt.
Zwischengespeicherte Daten von Ihrem alten Server können zu Leistungsproblemen führen. Deshalb beginne ich immer mit diesem Schritt.
Sie müssen den Cache auf jeder Ebene löschen: Ihr CDN, den Cache auf Serverebene, den WordPress-Cache und den Browser-Cache.
Suchen Sie in Ihrem WordPress-Caching-Plugin (wie WP Rocket, W3 Total Cache oder WP Super Cache) in den Plugin-Einstellungen nach einer Schaltfläche " Cache löschen".

Um den Cache auf Serverebene zu löschen, loggen Sie sich in Ihr Hosting-Control-Panel ein und suchen Sie nach einem Abschnitt zur Cache-Verwaltung. Bei SiteGround finden Sie diese unter Geschwindigkeit " Caching.

Bluehost-Nutzer können den Cache auf Serverebene über das WordPress-Dashboard löschen. Suchen Sie einfach die Registerkarte "Caching" am oberen Rand und klicken Sie auf " Purge All".

Wenn Sie Cloudflare oder ein anderes CDN verwenden, löschen Sie alles aus deren Dashboard.
Die Schritte zum Löschen Ihres Browser-Caches hängen von dem von Ihnen verwendeten Browser ab. Bei Chrome klicken Sie auf das Symbol mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke. Wählen Sie Browsing-Daten löschen.

Wählen Sie in dem Popup-Fenster zwischengespeicherte Bilder und Dateien. Löschen Sie dann die Daten.

Durch das Zurücksetzen Ihrer Permalinks werden die Rewrite-Regeln in Ihrer .htaccess-Datei gelöscht, die bei Migrationen oft beschädigt werden.
Gehen Sie zu Ihrem WordPress-Dashboard und navigieren Sie zu Einstellungen " Permalinks. Ändern Sie nichts. Klicken Sie einfach auf Änderungen speichern am unteren Rand.

Das war's. Dies zwingt WordPress dazu, saubere Rewrite-Regeln zu generieren und kann Umleitungsschleifen oder langsam ladende Seiten, die durch beschädigte .htaccess-Daten verursacht werden, beheben.
URL-Fehlanpassungen sind heimtückische Leistungskiller. Sie erzeugen Umleitungsschleifen, die Ihren Server mehr arbeiten lassen, als er sollte.
Gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zu Einstellungen " Allgemein.
Sehen Sie sich diese beiden Felder an:

Diese sollten identisch sein und auf Ihre neue Domäne verweisen. Korrigieren Sie etwaige Unstimmigkeiten und speichern Sie Ihre Änderungen.
Manchmal ist das neue Hosting-Angebot selbst der Engpass. Dies ist besonders häufig der Fall, wenn Leute eine WordPress-Website migrieren, um Geld zu sparen, ohne zu merken, dass sie damit auch die Leistung verringern.
Hier sind die am häufigsten auftretenden Hosting-Probleme:
Am einfachsten überprüfen Sie dies, indem Sie sich an das Support-Team Ihres Hosters wenden. Erkundigen Sie sich speziell nach Ihrer PHP-Version, den Speichergrenzen und dem Standort Ihres Servers. Die meisten guten Hoster aktualisieren Ihre PHP-Version kostenlos, wenn Sie danach fragen.
Veraltete Software kann Kompatibilitätsprobleme mit Ihrer neuen Serverumgebung haben. Was auf Ihrem alten Host gut funktionierte, kann bei anderen Serverkonfigurationen Probleme bereiten.
Dies ist ein guter Zeitpunkt, um WordPress-Sicherheitsupdates zu implementieren, die möglicherweise verpasst worden sind.
Beginnen Sie zunächst mit dem WordPress-Kern. Gehen Sie zu Dashboard " Updates und installieren Sie alle verfügbaren WordPress-Updates.

Aktualisieren Sie als Nächstes alle Ihre Plugins und Themes. Ich empfehle, dies schrittweise zu tun und nicht alles auf einmal, damit Sie eventuelle Kompatibilitätsprobleme erkennen können.
Inaktive Plugins laden immer noch Dateien und Datenbankeinträge, auch wenn sie nicht aktiv sind. Sie sind Ballast, der Ihre Website verlangsamt.
Außerdem kann ein schwerfälliges Theme die Leistung und die Benutzerfreundlichkeit erheblich beeinträchtigen, selbst wenn seine Funktionen nicht genutzt werden.
Achten Sie besonders auf nicht mehr verwendete Plugins - alles, was seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde. Diese stellen ein Sicherheitsrisiko dar und verursachen oft Kompatibilitätsprobleme mit neueren Serverumgebungen.

Hier ist meine Checkliste für die Aufräumarbeiten:
Seien Sie rücksichtslos. Jedes Plugin, das Sie entfernen, ist eine Sache weniger, die Ihre Website verlangsamen kann.
Ihr neuer Server hat möglicherweise Probleme mit nicht optimierten Bildern, die Ihr altes Hosting problemlos verarbeiten konnte. Unterschiedliche Server haben unterschiedliche Verarbeitungsleistungen und Bandbreitenbeschränkungen.
Ich empfehle die Verwendung eines Bildoptimierungs-Plugins wie ShortPixel oder Smush. Diese Tools komprimieren Ihre gesamte Mediathek in einem Arbeitsgang und ersparen Ihnen so die manuelle Größenänderung hunderter Bilder.
Achten Sie bei der Auswahl eines Optimierungs-Plugins auf diese Merkmale:
Allein durch Lazy Loading kann die anfängliche Ladezeit einer Seite um die Hälfte reduziert werden, wenn Sie bildlastige Seiten haben.
Bei Migrationen wird der gesamte Datenbankmüll von Ihrer alten Website mitgenommen. Beitragsrevisionen, Spam-Kommentare, abgelaufene Transienten - all das wird mitgenommen.
Dieses Datenbankwirrwarr zwingt Ihren neuen Server dazu, jedes Mal, wenn eine Seite geladen wird, unnötige Daten durchzuarbeiten.
Verwenden Sie ein Datenbank-Optimierungs-Plugin wie WP-Optimize, um die Dinge zu bereinigen. Konzentrieren Sie sich auf diese Bereiche:

Achten Sie besonders auf die Tabelle wp_options. Hier speichert WordPress die Website-Einstellungen, und sie kann durch Daten von alten Plugins und Themes aufgebläht werden.
Bei der Verkleinerung werden unnötige Zeichen aus Ihren HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien entfernt. Dabei kann es sich um zusätzliche Leerzeichen, Kommentare oder Zeilenumbrüche handeln, die den Code zwar lesbar machen, aber die Dateigröße erhöhen.
Eines der beliebtesten Plugins für die Code-Minifizierung ist Autoptimize. Es ist ein kostenloses Tool, mit dem auch Anfänger ihren HTML-, CSS- und Javascript-Code optimieren können.
Allerdings kann die Minifizierung manchmal die Funktionalität Ihrer Website beeinträchtigen. Einige Plugins oder Themen sind auf bestimmte Formatierungen in ihrem Code angewiesen.
Testen Sie Ihre Website immer gründlich, nachdem Sie die Minifizierung aktiviert haben. Prüfen Sie Ihre Formulare, Navigationsmenüs und alle interaktiven Elemente.
Wenn etwas nicht funktioniert, schalten Sie zuerst die JavaScript-Minifizierung aus - das ist in der Regel der Übeltäter.
Ein Content Delivery Network (CDN) stellt die Inhalte Ihrer Website von Servern aus bereit, die sich in der Nähe Ihrer Besucher befinden. Dadurch wird die physische Entfernung, die die Daten zurücklegen müssen, verringert, was die Ladezeiten verkürzt.
Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr neuer Server geografisch weit von Ihrem Publikum entfernt ist. Wenn Sie von einem in den USA ansässigen Hoster zu einem in Europa wechseln, werden Besucher aus Amerika den Unterschied bemerken.
Cloudflare bietet einen kostenlosen Plan an, der für die meisten WordPress-Websites perfekt ist. Sobald Sie es eingerichtet haben, werden Ihre Bilder, CSS- und JavaScript-Dateien auf Servern in der ganzen Welt zwischengespeichert.
Jedes externe Skript auf Ihrer Website fügt eine weitere Anfrage hinzu, die das Laden verlangsamt. Diese summieren sich schneller als Sie denken.
Zu den gängigen externen Skripten gehören:
Prüfen Sie, was Sie wirklich brauchen. Brauchen Sie wirklich sowohl Google Analytics als auch ein weiteres Tracking-Skript? Bringt Ihnen das Chat-Widget einen Nutzen?
Entfernen Sie alles, was für Ihre Geschäftsziele nicht unbedingt erforderlich ist. Jedes Skript, das Sie eliminieren, bringt Ihnen ein paar hundert Millisekunden zurück in die Tasche.
Dies ist ein fortgeschrittener Schritt, um versteckte Fehler zu finden, die Ihre Website verlangsamen. Der Debug-Modus deckt PHP-Fehler und langsame Datenbankabfragen auf, die hinter den Kulissen passieren.
Sie haben zwei Möglichkeiten: Bearbeiten Sie Ihre wp-config.php-Datei direkt oder verwenden Sie ein Debugging-Plugin.
Für die manuelle Methode fügen Sie diese Zeile in Ihre wp-config.php-Datei ein:
define('WP_DEBUG', true);
Sie können auch ein Plugin wie Query Monitor installieren. Es bietet Ihnen eine benutzerfreundliche Möglichkeit, langsame Datenbankabfragen, PHP-Fehler und Leistungsengpässe zu erkennen.

Ein langsames WordPress-Site-Dashboard deutet in der Regel eher auf serverseitige Probleme als auf Front-End-Probleme hin. Überprüfen Sie zunächst Ihre Hosting-Ressourcen - viele günstige Hosts begrenzen CPU und Speicher für Verwaltungsbereiche. Eine weitere häufige Ursache ist eine aufgeblähte Datenbank. Führen Sie eine Datenbankbereinigung durch und sehen Sie, ob das hilft.
Manuelle Migrationen geben Ihnen die meiste Kontrolle, erfordern aber technische Kenntnisse. Migrations-Plugins wie Duplicator Pro erledigen die technischen Details automatisch und bieten Funktionen wie Drag-and-Drop-Installationen und integrierte Such- und Ersetzungsvorgänge. Für die meisten Benutzer spart ein zuverlässiges Migrations-Plugin Zeit und verhindert häufige Fehler bei der Migration Ihrer WordPress-Website.
Einfache Websites können in 15-30 Minuten migriert werden. Komplexe Websites mit großen Datenbanken oder vielen Anpassungen können 2-4 Stunden dauern. Die tatsächliche Übertragungszeit hängt von der Größe Ihrer Website und der Geschwindigkeit der Internetverbindung ab. Planung und Tests dauern in der Regel länger als die WordPress-Migration selbst.
Probleme mit der Hosting-Umgebung stehen ganz oben auf der Liste. Dazu gehören eine Herabstufung der Ressourcen, alte PHP-Versionen und ein falscher Serverstandort. Die zweithäufigste Ursache sind Cache-Konflikte zwischen Ihrer alten Cache-Einrichtung und neuen Serverkonfigurationen, die Ihre WordPress-Website so langsam machen.
Testen Sie Ihre neue Hosting-Umgebung, bevor Sie live gehen. Richten Sie eine Staging-Version Ihrer Website ein und führen Sie Leistungstests durch. Prüfen Sie im Vorfeld PHP-Versionen, Speichergrenzen und Serverstandorte. Planen Sie außerdem, alle Caches unmittelbar nach der Migration zu leeren.
Hosting-Probleme sind häufig die Ursache für eine Verlangsamung nach der Migration, aber es kann auch an Datenbankproblemen, Plugin-Konflikten oder Konfigurationsproblemen liegen, die von der alten Website übernommen wurden. Beginnen Sie mit der Hosting-Diagnose und gehen Sie dann andere mögliche Ursachen durch.
Eine langsame Website nach einer Umstellung ist zwar frustrierend, aber durchaus zu beheben. Beginnen Sie mit einfachen Maßnahmen wie dem Löschen des Cache und dem Zurücksetzen der Permalinks. Gehen Sie dann zu aufwändigeren Lösungen wie Datenbankbereinigungen und Hosting-Optimierung über.
Die meisten Leistungsprobleme lassen sich innerhalb der ersten paar Schritte lösen. Wenn Sie immer noch Probleme haben, zögern Sie nicht, das Support-Team Ihres Hosting-Anbieters zu kontaktieren.
Duplicator Pro wurde entwickelt, um nahtlose Migrationen zu erstellen, die einfach funktionieren. Mit Funktionen wie Drag-and-Drop-Installationen und der Unterstützung für große Websites kümmert sich das Programm um die technischen Details, sodass Sie sich auf Ihre Website konzentrieren können und nicht auf die Fehlersuche.
Machen Sie Ihre nächste Migration zu Ihrer bisher einfachsten!
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